Mit einer Höhe von 2106 Metern ist der Gotthardpass in der Schweiz eine der spektakulärsten Straßen der Alpen. Die Überquerung schroffer Granitfelsen und tiefer Schluchten ist eine bauliche Meisterleistung. fischer hilft dabei, diesen Verkehrsweg auch in Zukunft sicher zu machen.
Später kamen zunächst ein Eisenbahn- und dann ein Autotunnel hinzu, bevor 2016 der Gotthard-Basistunnel als zweite Zugverbindung eröffnet wurde. Der Eisenbahntunnel erstreckt sich über fast 60 Kilometer. Damit ist er der längste der Welt. Außerdem trägt der unterirdische Verkehrsweg maßgeblich dazu bei, dass sich die Reisezeit zwischen Zürich und Mailand bald um eine Stunde verkürzt.
Trotz dieser schnelleren Alternativen bevorzugen weiterhin Tausende von Auto- und Motorrad- und Fahrradfahrern die malerische Route über den Pass. Statt durch den Berg zu fahren, schlängeln sie sich lieber von Kehre zu Kehre über die Alpen.
Unter denen, die jedes Jahr den Pass befahren, sind Beamte des Schweizer Bundesamts für Strassen (ASTRA), Arbeiter mit ihren Baufahrzeugen und auch Experten von fischer. Und auch wenn der Ausblick mit jedem Höhenmeter noch grandioser wird, auf das Alpenpanorama achten die Mitarbeiter von fischer nur am Rande. Ihr Augenmerk gilt voll und ganz der Straßenkonstruktion.
Mit Steinschlägen im Sommer, Lawinen im Winter und extremen Wetterbedingungen über das gesamte Jahr ist die Passstraße verschiedenen Herausforderungen der Natur ausgesetzt. Um mögliche Risiken für Fahrer zu minimieren, sind mehrere Schutzmaßnamen entlang der Straße installiert. Diese müssen regelmäßig repariert und instand gehalten werden.
Zusätzlich zum Dach verstärkten die Betonbauer auch die Wände. Hierfür verwendeten sie ebenfalls FIS V Mörtel, um Bewehrungsstäbe zu verankern. Diese verstärken die Stützwände und verbinden neue Leitwände mit den bestehenden vertikalen Stützen der Galerie.
Auf solch anspruchsvollen Baustellen können die Launen der Natur auch noch im 21. Jahrhundert die Pläne für einen schnellen Fortschritt durchkreuzen. Aus diesem Grund passen die bauaufsichtlich zugelassenen Befestigungen FCC-A und FIS V hier ins Konzept”, erklärt Markus Unmüssig von unimarket, dem Schweizer Importeur von fischer.
Trotz der komplexen Herausforderungen auf dieser Höhe gehen die Bauarbeiten bislang wie geplant voran. Wie sollte es auch anders sein. Die Schweiz steht für Planungsstärke und Präzision. Allerdings gesellt sich in diesem Fall zur Tugend auch die richtige Technologie. Sie wird den Anforderungen am Berg perfekt gerecht. So gelingt es dem Menschen mit Erfahrung und dem richtigen Rüstzeug, die gewaltigen Alpenketten zu überwinden – Kehre für Kehre und Pass für Pass.